Die Rolle von Obst und Gemüse in der Fitness-Ernährung

Wer sportlich fit und erfolgreich sein will, muss dem Körper geben, was er braucht: Kohlenhydrate, Eiweiß und Fette, Vitamine und Mineralstoffe, Wasser und Sekundäre Pflanzenstoffe. Aufgrund der Komplexität und Vielseitigkeit der Sekundären Pflanzenstoffe werden diese jedoch viel zu oft vernachlässigt. Dabei ist eine Kette nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Und das schwächste Glied in der Ernährungskette ist häufig ein zu geringer Gemüse- und Obstkonsum und damit die Aufnahme von wichtigen Sekundären Pflanzenstoffen. Bereits unsere Vorfahren wussten um die heilende Kraft bestimmter Kräuter und Gemüsesorten. Viele dieser Beobachtungen sind heute durch Forschungsergebnisse zu „Sekundären Pflanzenstoffen“ wissenschaftlich erklärbar.

Direkt zum gewünschten Inhalt:

Welche Rolle spielen Sekundäre Pflanzenstoffe, um sportlich fit zu sein?

Sekundäre Pflanzenstoffe werden ausschließlich von Pflanzen hergestellt und kommen so in ihrer natürlichen Wirkformel nur in Pflanzen vor. Sie schützen die Pflanzen und indirekt auch die Menschen vor Krankheiten. Darüber hinaus stärken sie die Wirkung von Vitaminen und ergänzen ihre positiven Eigenschaften. Wer langfristig sportlich fit und erfolgreich sein will, sollte deshalb nicht nur auf seinen Energie-, Vitamin- und Mineralstoffhaushalt achten. Mindestens genauso wichtig ist die tägliche Basisernährung mit einer ausreichenden Menge und Vielfalt an natürlichen Sekundären Pflanzenstoffen. Hiermit wird der Grundstein gelegt für ein Mehr an sportlicher Leistungsfähigkeit, verbunden mit einem Mehr an Wohlbefinden und Gesundheit.

Eine Karotte ist mehr als nur Beta-Karotin

Lycopin in Tomaten, Phenole in schwarzen Möhren, Rote Bete, Hagebutten, Granatapfel, Heidel- und Holunderbeeren, Anthocyane in Trauben... die Aufzählung ließe sich fast endlos fortsetzen. Ernährungswissenschaftler gehen davon aus, dass bis zu 100.000 verschiedene bioaktive Substanzen in den Pflanzen vorkommen. Dachte man noch vor wenigen Jahren, dass in Karotten nur zwei bis drei verschiedene Karotin-Formen vorkommen, ist heute bekannt, dass es über 800 verschiedene Karotinverbindungen gibt. Und nur die Kombination und Mischung der zahlreichen Karotinverbindungen mit den Sekundären Pflanzenstoffen anderer Obst- und Gemüsesorten ermöglicht deren angestrebte positive Wirkung.

Wie viel Obst und Gemüse sollte ich am Tag konsumieren?

Eine unzureichende Gemüse- und Obstaufnahme kann nicht adäquat durch eine Ergänzung der Nahrung mit den klassischen Vitamin- und Mineralstofflieferanten ausgeglichen werden. Denn Gemüse ist mehr als ein guter Vitamin- und Mineralstofflieferant. Dennoch zeigen zahlreiche Studien und Umfragen, dass es vielen Menschen schwerfällt, im Alltag den Gemüsekonsum nachhaltig auf die wünschenswerte und notwendige Höhe von drei Portionen täglich zu steigern bzw. diese Menge regelmäßig zu verwirklichen. In Bezug auf den Gesamtkonsum von Gemüse und Obst empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) e. V., pro Tag fünf faustgroße Einheiten zu essen. Eine neue Studie aus England, bei der das Ernährungsverhalten von 65.226 Erwachsenen untersucht wurde, kommt zu dem Schluss, man sollte sogar sieben Einheiten pro Tag verzehren. Und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht noch weiter und spricht von 9 Einheiten pro Tag.

 

Wie kann ich mehr Obst und Gemüse konsumieren?

Gemüsesaft ist eine Möglichkeit, den regelmäßigen Konsum zu erhöhen. Allerdings ist die geschmackliche Akzeptanz von Gemüsesäften in Deutschland ausgesprochen gering, nicht nur bei Kindern. Daher stellt Gemüsesaft nur für wenige Menschen in Deutschland eine langfristig praktikable Option dar, den Gemüseverbrauch zu steigern.

Ein umfassender und praktikabler Ernährungsschutz wird durch ein Mikronährstoffkonzentrat geboten, das eine breite Palette an Mineralstoffen und Vitaminen sowie einen natürlichen, hohen Anteil an Sekundären Pflanzenstoffen aus Obst und Gemüse enthalten sollte.


Teilen Sie diesen Artikel:

Zurück zur Übersicht